Preisträger 2024: Fraunhofer IML Preisträger 2022: sfs Preisträger 2020: TZDO Preisträger 2018: DFFW Preisträger 2016: Stiftung Soziale Stadt Preisträger 2014: CJD Preisträger 2012: EWZ Preisträger 2010: New | Das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML gilt als erste Adresse in der ganzheitlichen Logistikforschung und arbeitet auf allen Feldern der inner- und außerbetrieblichen Logistik. Im Sinne der Fraunhofer-Idee werden einerseits Problemlösungen zur unmittelbaren Nutzung für Unternehmen erarbeitet, andererseits wird aber auch Vorlaufforschung von zwei bis fünf Jahren, im Einzelfall darüber hinaus, geleistet. An dem 1981 gegründeten Institut arbeiten zurzeit über 700 Mitarbeitende, davon rund 400 wissenschaftliche Mitarbeitende. Nach Projekt- und Kundenbedarf zusammengestellte Teams schaffen branchenübergreifende und kundenspezifische Lösungen u.a. im Bereich der Materialflusstechnik, der Geschäftsprozessmodellierung sowie in den Bereichen Verkehrssysteme und Ressourcenlogistik. Weitere aktuelle Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Künstlichen Intelligenz, des Smart Finance und des »Internet der Dinge«, das das Institut Fraunhofer-weit koordiniert. Zudem arbeitet das Fraunhofer IML mit dem Großforschungsprojekt Silicon Economy an der Umsetzung einer dezentralen, föderalen und offenen Plattformökonomie in Deutschland und Europa. Bei interdisziplinären Projekten kann das Institut auf insgesamt 30 000 Mitarbeitende in 76 Einrichtungen der gesamten Fraunhofer-Gesellschaft zurückgreifen (Stand 2022). Auch die Geschäftsführung der Fraunhofer-Allianz Verkehr, in der 23 Fraunhofer-Institute und -Einrichtungen ihre verkehrsrelevanten Kompetenzen bündeln, sitzt in Dortmund. Darüber hinaus ist das Fraunhofer IML ein wesentlicher Träger des »Digital Hub Logistics«, der Start-up-Initiativen Raum bietet, um digitale Produkte und Geschäftsmodelle zu entwickeln. Über die drei Institutsleiter, die alle auch Lehrstühle an der Technischen Universität Dortmund innehaben, bestehen zudem vielfältige Forschungsverbünde auch im Grundlagenforschungsbereich. Neben Dortmund sind Frankfurt/Main, Hamburg, Prien am Chiemsee und Peking weitere Standorte. Die GFS hat das Institut ausgezeichnet, weil — das Fh IML zu den ersten bedeutenden Ansiedlungen im Technologiepark Dortmund gehörte, — von da an immer zu den innovativen Vorreitern bei vielen Entwicklungen gehörte, — all seine Leiter, zuletzt seit vielen Jahren Prof. ten Hompel, sich aktiv in die Dortmunder Stadtgesellschaft eingebracht und Innovation immer auch als kommunikative Aufgabe verstanden haben, — Prof. ten Hompel so zu einem hochgeachteten Gesicht und Sprecher des fundamentalen Strukturwandels in Dortmund geworden ist, und zwar des alten wie des anhaltenden neuen Strukturwandels, der mit dem Stichwort der Digitalisierung verbunden ist, — Prof. ten Hompel bei all seinen Überlegungen zur Innovation immer auch die sozialen Aspekte der Veränderungen für Arbeit, Gesellschaft und Politik nicht aus den Augen verloren hat. Dabei hat er bei vielen Veranstaltungen der GFS mitgewirkt. siehe auch Dortmunder Dialog 86 IML |