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Entwicklungszentrum DortmundDas Entwicklungszentrum Dortmund für berufliche Qualifizierung und Integration gGmbH hat in Dortmund in mehrerer Hinsicht Geschichte geschrieben. Als das Entwicklungszentrum Dortmund (EWZ) 1985 als Verein gegründet wurde, sollte (und konnte) das dazugehörige Modellprojekt nachweisen, dass die Verknüpfung von Beschäftigungsmaßnahmen und Qualifizierung größeren Arbeitsmarkterfolg verspricht als die bis dahin gültige Trennung beider Ziele. Dies geschah mit Unterstützung des DGB-Bundesvorstandes, des Dortmunder Arbeitsamts und der Stadt Dortmund. Danach wurden die bundesweiten Richtlinien der Bundesanstalt für Arbeit (so hieß das damals noch) entsprechend geändert. Aus dem Entwicklungszentrum entstand der UNION-Gewerbehof Huckarder Straße. Das EWZ selbst zog später an den Evinger Platz, wurde 1997 eine gGmbH und konzentrierte sich auf Qualifizierung und Maßnahmen zur Integration von Migrantinnen und Migranten. Es gehörte zudem zu den Mitbegründern des ISB, der Interessengemeinschaft sozialgewerblicher Beschäftigungsinitiativen, der wichtigsten Interessenvertretung des sog. „dritten Sektors“ in Dortmund. Der Dortmunder Dialog Preis wird einer Einrichtung verliehen, die in Dortmund Wegbereiter war für den großen Beitrag, den die Beschäftigungs- und Qualifizierungsinitiativen zur Bewältigung des Strukturwandels geleistet haben. Sie haben entscheidend daran mitgewirkt, dass tausende Verlierer des Strukturwandels nicht zu Opfern des Strukturbruchs in ihrem Leben wurden, der mit Langzeitarbeitslosigkeit verbunden ist. Pressemitteilung zur Preisverleihung Laudatio |