Der Dortmunder Dialog Preis

 

Preisträger 2024: Fraunhofer IML

Preisträger 2022:
sfs Dortmund

Preisträger 2020:
TZDO

Preisträger 2018:
DFFW

Preisträger 2016:
Stiftung Soziale Stadt

Preisträger 2014:
CJD

Preisträger 2012:
EWZ

Preisträger 2010:
New Deals

Preisträger 2008:
VFFR

 

 

Die Krone des Dialogs

Wir haben den DORTMUNDER DIALOG PREIS gestiftet, weil wir die vielen guten Ideen und Initiativen in dieser Stadt, die den vergangenen wie den laufenden Strukturwandel gestalten – und sei es auch nur, indem sie ihn besser aushaltbar machen – noch besser hervorheben, sichtbar machen und loben wollen. Wir loben diesen Preis seit 2008 im zweijährlichen Rhythmus aus, weil wir lobenswerten Beiträgen zum Strukturwandel und zum Dialog in dieser Stadt die Krone des Dialogs aufsetzen wollen. Dabei richten wir den Blick nicht nur auf die professionellen Strukturwandler, sondern vor allem auf diejenigen, die durch ihre Ideen, Initiativen und Anstrengungen in der Arbeitswelt ebenso wie zwischen Arbeiten und Leben für neuen Schwung gesorgt haben, für die Brückenbauer und Brückenbauerinnen vom Alten zum Neuen, die Netzwerker und Netzwerkerinnen zwischen den sozialen Welten, die Übergänge-Gestalter und -Gestalterinnen. Der Preis ist nicht mit Geld verbunden. Er soll den Ausgezeichneten öffentliche Aufmerksamkeit und Anerkennung im Rahmen eines Forums bieten, das sich dem Dialog im und über den Strukturwandel verschrieben hat, dem Dialog als Schlüssel zur Entwicklung der friedlichen Stadtgesellschaft. Die Ringe zwischen den Positionen des Stuhlkreises, der die Krone bildet, symbolisieren den Zusammenhalt der Stadtgesellschaft, dem wir uns verpflichtet fühlen. Aber die geschlossene Runde lässt sich auch öffnen, wenn sie vom transparenten Sockel steigt. So kann sie sich auseinander- und auch wieder zusammensetzen.

Die Preisskulptur

Für den DORTMUNDER DIALOG einen Preis zu gestalten, das war der Auftrag, für den wir Frau Prof. Fuchs von der FH Dortmund, Fachbereich Design, und ihre Studierenden 2006 gewinnen konnten. Im FH-internen Wettbewerb mit insgesamt 18 Beiträgen siegte die Skulptur „Die Runde“ von Silvia Karkut. Die Jury: der Vorstand der GFS, beraten durch Dr. Wettengl, dem damaligen Leiter des Ostwall-Museums, hat ihren Beitrag ausgewählt. Gefertigt aus patiniertem Stahl, steht der Stuhlkreis für den Dialog, zu dem man sich zusammen- und auseinandersetzen kann. Als geschlossener Kreis und auf einem transparenten Sockel zeigt sich „Die Runde“ zudem als Krone des Dialogs.

Bewerbung/Vorschlag